Auf den Balearen wird mehr Geld in Immobilien investiert als auf allen anderen Inselgruppen im Mittelmeer. Das geht aus einer Untersuchung der spanischen Immobilienagentur "Vitrio" hervor. Mallorca und Ibiza liegen aufgrund der starken Nachfrage damit deutlich vor Inseln wie Sizilien, Santorini oder Korsika.
Jede dritte verkaufte Immobilie gehöre dem Nationalen Statistikinstitut INE zufolge einem Ausländer. Die Immobilienpreise seien laut Statistischem Landesamt INE im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bereits um fast 14 Prozent gestiegen. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Ibiza-Stadt liege für Luxus-Immobilien derzeit bei 5000 Euro, auf Mallorca bei 2800 Euro.
Auffällig ist auch, dass mehr in Hotels investiert wird: im ersten Halbjahr 2018 gut 27 Prozent mehr als im Vorjahr. (dise)