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Gesa-Gebäude wird nicht abgerissen

Palmas Bürgermeister will dem Haus eine neue Funktion geben

Das alte Gebäude mit der Glasfront steht leer und unter Denkmalschutz. Ein Abriss wäre zu teuer, Alternativen gibt es aber auch noch keine. | M.A. CA

Das auf- und baufällige Gebäude an Palmas Uferpromenade, das bis vor wenigen Jahren von dem Stromversorger Gesa benutzt wurde, soll nun definitiv nicht abgerissen werden. Palmas Bürgermeister Mateo Isern gab am Donnerstag (20.10.) bekannt, dass sich die Stadt einen Abriss in den aktuellen Umständen nicht leisten könnte.

Eine Kommission kam zu dem Schluss, dass allein der Abriss rund fünf Millionen Euro kosten würde. Dazu kämen juristische Hürden, die die Arbeiten vermutlich bis zu zehn Jahre hinauszögern könnten.

Stattdessen soll eine Expertenkommission nun alternative Nutzungen für das Gebäude eruieren. Dafür sollen Statiker und Architekten zunächst den Zustand des leerstehenden Gebäudes überprüfen.

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