Die Prostiuierten an der Playa de Palma auf Mallorca werden von einem Voodoo-Zauber bedroht. Mitglieder einer kriminellen Organisation, der auch Zuhälter und Schlepper angehören, setzen die Frauen aus Nigeria offenbar mit Voodoo und Satanismus unter Druck. Angeblich wird ihnen gesagt, dass sie durch sataniasche und Voodoo-Rituale umgebracht werden sollen, wenn sie sich ihrem Schicksal nicht fügen. Diese Methoden kamen bei einer Polizeiaktion gegen den Mädchen- und Frauenhandel zu Tage.
Sowohl Frauen an der Playa de Palma als auch auf Lanzarote sollen betroffen sein, schreibt die MM-Schwesterzeitung Ultima Hora. Die Frauen werden aus ihren Heimtländern nach Spanien gebracht und dort zur Prostitution gezwungen. Zu den Freiern auf Mallorca zählen vor allem deutsche Touristen. Das Geld für die sexuellen Dienstleistungen bekommen zum größten Teil die Zuhälter und Schlepper. Aus diesem Grund sind auch die so genannten "Klauhuren" an der Playa unterwegs, die Betrunkene bestehlen, um in einer Nacht möglichst viel Geld zusammen zu bekommen. (cls)