Tier-Opfer in Son Gotleu? Zum wiederholten Male wollen Anwohner von Palmas Problemviertel mitten auf der Straße geköpfte Hähne, gehäutete Kaninchen und andere übel zugerichtete Tiere vorgefunden haben, die offenbar Voodoo-Bräuchen zum Opfer gefallen sind.
"Das ist ganz normal hier", so Ginés Quiñonero, Vorsitzender einer Anwohnervereinigung. "Viele Nigerianer und Südamerikaner in unserem Viertel führen immer wieder satanische Rituale und schwarze Magie durch." Dabei lassen sie offenbar nicht nur Tierkadaver, sondern auch provisorische Altare zurück, die sie für ihren Zauber nutzen.
Vergangenen Juni wurden Mitglieder einer kriminellen Organisation festgenommen, die Prostituierte aus Nigeria ebenfalls mit Voodoo und Satanismus unter Druck gesetzt hatten. Angeblich wurde den Frauen gesagt, dass man im Besitz ihrer Schamhaare sei und sie so durch Voodoo-Zauber umbringen könne, sollten sie sich ihrem Schicksal nicht fügen. (cze)