Ein 28 Jahre alter Mann ist beim Angeln in Santa Ponça von einer hohen Woge ins Meer gerissen worden und ist seitdem verschwunden. Sein Kamerad alarmierte die Seenotrettung. Die beiden Spanier hatten am Sonntagnachmittag bei rauer See von den Felsen aus mit Angelruten Fische fangen wollen. Plötzlich rollte eine unerwartet hohe Welle heran, erfasste den Angler und riss ihn durch den Rücksog ins Meer.
Der Freund des Verschwundenen alarmierte über 112 den Notdienst und die Seenotrettung. Polizei und Suchmannschaften hielten nach dem Mann Ausschau, konnten ihn aber nicht entdecken. Der Rettungshubschrauber der Seewacht musste schließlich wegen schlechter Sicht die Suche einstellen. Sie wurde am Montag erneut aufgenommen.
Es ist in den vergangenen Jahren wiederholt zu Todesfällen gekommen, wenn bei aufgewühltem Meer ungewöhnlich hohe Einzelwellen Strandgänger, Wanderer, Angler oder Schaulustige am Ufer erfassten und sie ins Meer rissen.