Die Anwohner von Santa Ponça wollen endlich legal die Enten im Torrent Galatzó füttern dürfen. Rund 200 Tiere halten sich dort auf. Das Problem begann im April 2017: Damals stellte die Gemeinde Verbotsschilder auf. Das Federvieh durfte an dieser Stelle ab dann nicht mehr gefüttert werden. Grund ist, dass die Tiere als Gefahr für den Straßenverkehr angesehen werden.
Im Sommer verfüttern die Touristen ihre Brotreste an die Enten, im Winter machen dies die Anwohner. "Die Tiere haben Hunger, sie gehen sogar schon im Hamburger-Imbiss betteln", sagt Adolfo Rueda. Die Enten-Freunde fordern, es muss Schluss sein mit dem Fütterungsverbot. "Die Enten benehmen sich auch gut, sie benutzen sogar den Zebrastreifen." (cls)