Ein Flugpassagier klagt auf Mallorca gegen eine Airline, die den schlafenden Mann irrtümlich auf die Galapagos-Inseln statt nach Madrid befördert hatte.
Der Vorfall ereignete sich nach einem Zubringerflug von Bogotà (Kolumbien) Richtung Guayaquil (Ecuador). Von dort wollte der Passagier in die spanische Hauptstadt reisen. Er war allerdings eingeschlafen und wurde offenbar weder von der Crew noch vom Reinigungspersonal zum Verlassen der Maschine aufgefordert.
Wenig später startete das Flugzeug mit dem Mann an Bord Richtung Galapagos. Die Airline wollte die Mehrkosten für die Weiterreise nach Madrid nicht übernehmen, weswegen nun Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden. Der Passagier lebt nicht auf Mallorca, klagt aber auf der Insel, da der Gerichtsstand im Reisevertrag so festgelegt wurde. (mic)