17 Menschen sind in diesem Sommer bei Badeunfällen auf den Balearen ums Leben gekommen, das sind 4,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Diese Zahlen gab der Spanische Rettungsschwimmerverband am Dienstag bekannt. Allein im September ertranken demnach fünf Menschen.
Spanienweit waren es 49, dies ist die zweithöchste Zahl seit beginn der Aufzeichnungen. In der Sommersaison waren in Spanien insgesamt 365 Badetote zu beklagen - 17,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Den traurigen Spitzenplatz nimmt Valencia mit 57 Ertrunkenen ein, gefolgt von Katalonien (47), Andalusien (43) und Galicien (41).
37,1 Prozent der Badetoten waren mindestens 65 Jahre alt, 7,6 Prozent beziehungsweise 27 Personen waren zum Zeitpunkt des Unfalls unter 18 Jahre alt. 78 Prozent der Verunfallten waren männlich, 76 Prozent stammten aus Spanien.