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Tramuntana-Gemeinde geht gegen Raser vor

Mallorcas Inselrat für Mobilität und Infrastruktur, Iván Sevillano (2.v.r.), traf sich mit der Nachbarschaftsgemeinschaft "Indignats Puig Major", die gegen Raser in der Tramuntana vorgehen. | P.B.

| Serra de Tramuntana, Mallorca |

Der Inselrat auf Mallorca setzt sich gemeinsam mit einer Nachbarschaftsvereinigung in der Serra de Tramuntana gegen Raser ein. Die Küstenstraße MA-10 zum Puig Major werde häufig als Rundkurs benutzt, was zu Lärm, Umweltverschmutzung und zur Gefahr für andere Autofahrer führt.

Die Gemeinschaft "Indignats Puig Major" kämpft bereits seit Längerem dafür, dass Pkws und Motorräder die "Panoramaroute", die von Andratx vorbei an Banyalbufar und Deià nach Pollença führt, nicht mehr als Rennstrecke benutzen.

Zu diesem Zweck besuchte am Dienstag auch der Inselrat für Mobilität und Infrastruktur, Iván Sevillano, die Region, um sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen. Sevillano betonte, dass dieses bekannte Problem nicht direkt in die Zuständigkeit des Inselrats falle, die Abteilung aber verpflichtet sei, mit den zuständigen Behörden zusammenzuarbeiten.

Erst recht, weil die Serra de Tramuntana zum Unesco-Weltkulturerbe gehöre, wolle man handeln. Vorstellbar sind etwa Geschwindigkeitsbegrenzungen oder eine gesonderte Übergangsstelle für Wanderer.

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