Die Regierung von Mallorca und den Nachbarinseln beobachtet die Zustände in Urlauberarealen wie der Playa de Palma genau, will aber momentan keine Schließungsaktionen durchführen. Man habe sich mit den Wirten zusammengesetzt, jeder verdiene es, anzufangen, sagte Tourismusminister Iago Negueruela. Doch die Gegenden stünden unter scharfer Beobachtung.
Stelle man Zwischenfälle oder Exzesse fest, werde man wie im vergangenen Jahr schnell handeln. Damals waren die Schinken- und die Bierstraße an der Playa de Palma wegen der großen Anzahl von Menschenansammlungen kurzerhand geschlossen worden.
Negueruela sagte, dass man sich coronatechnisch keine Rückschritte erlauben könne. Für Mallorca und die Nachbarinseln stehe viel auf dem Spiel.