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Zugang zum Inneren des Wachturms Talaia von Albercuix aus Sicherheitsgründen gesperrt

Derzeit wird an einem Restaurierungs- und Konsolidierungsplan gearbeitet, um den im Jahr 1620 erbauten Turm wieder auf Vordermann zu bringen

Das Betreten des Wachturms, der sich derzeit in einem schlechten Zustand befindet, ist verboten. | A. BORRAS

| | Mallorca |

Die Gemeindeverwaltung von Pollença hat aufgrund von Sicherheitsmaßnahmen den Zugang zum Inneren des Wachturms Talaia d'Albercuix, der am Cap Formentor in Mallorcas Nordspitze gelegen ist, verboten. Der Stadtrat Miquel Ángel Sureda erklärte gegenüber der spanischsprachigen MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora": "Der Turm ist in einem schlechten Zustand und am meisten Sorgen bereiten uns derzeit die Eisentreppen, die zur Spitze des Monuments führen und im Laufe der Zeit abgenutzt wurden."

Darüber hinaus ist das Turminnere mit Graffiti beschmiert. Sureda führt den derzeitigen maroden Zustand des Gebäudes zahlreichen Besucher zurück, die die Sehenswürdigkeit im Norden der Insel aufsuchen. Doch auch die Naturgewalten, wie Stürme und der Wind, hätten dem Més-Politiker zufolge dazu geführt, dass das Gebäude erodiert sei.

Hinweisschilder an der Straße zu dem Aussichtspunkt weisen die Besucher darauf hin, dass das Betreten des Turmes nicht gestattet ist.

Das Verbot betrifft nur das Innere des Talaia d'Albercuix, von Außen kann das Objekt nach wie vor besichtigt werden. Diverse Hinweisschilder an dem Gebäude sowie an der Zufahrtsstraße zu dem Aussichtspunkt weisen die Besucher darauf hin, dass das Betreten des Wachturms untersagt ist.

Derzeit tüftelt die Gemeinde an einem Projekt zur Restaurierung des Turmes. Sobald der technische Entwurf des Planes steht, muss er noch vom Inselrat genehmigt werden. "Wir arbeiten derzeit an der Erhaltung dieses historischen Erbes der Insel, sodass die zukünftigen Generationen dieses Denkmal unter angemessenen Garantien und Bedingungen genießen können", so Sureda.

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