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"Okupa"-Albtraum auf Mallorca: Wohnungseigentümer kommt aus Krankenhaus und findet Besetzer vor

Als der Besitzer zurückkehrte, konnte er nicht mehr aufschließen. Als er klingelte, macht ihm eine Frau auf, die behauptete, dort zu leben

Die Joan-Miró-Straße gilt streckenweise als sozialer Brennpunkt. | Ultima Hora

| Palma, Mallorca | |

Sogenannte "Okupas" haben die krankheitsbedingte Abwesenheit eines Wohnungsbesitzers genutzt, um dessen Immobilie in Palma de Mallorca zu besetzen. Laut der spanischen Nationalpolizei handelt es sich um einen 18-jährigen Spanier, einen 28-jährigen Dominikaner, einen 29-jährigen Kolumbianer und eine Frau. Die drei Kriminellen konnten inzwischen festgenommen werden.

Der Wohnungseigentümer stellte die Besetzung seiner Immobilie in der Joan-Miró-Straße am vergangenen Samstag fest, als er aus dem Krankenhaus zurückkehrte. Er konnte die Tür mit seinem Schlússel nicht öffnen, klingelte, und es öffnete ihm eine Frau, die behauptete, dort zu leben. Der Mann rief sofort die Nationalpolizei an.

Nach Gesprächen mit der Freundin des Mannes und Nachbarn nahmen die Beamten die Hausbesetzer wegen Hausfriedensbruchs fest. Sie hatten Habseligkeiten des Eigentümers in Tüten deponiert, darunter zahlreiche Wertgegenstände. Einer der Kriminellen trug eine Armbanduhr des Opfers.

Die Joan-Miró-Straße gilt streckenweise als Brennpunkt. In einigen Mehrfamilienhäusern wohnen vor allem sozial Schwache vor allem aus südamerikanischen Ländern, woanders an der kilometerlangen Straße leben dagegen Angehörige der Mittelklasse.

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