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Deutsche Motoryacht am Strand vor Mallorca gesunken

Vier Menschen wunden unverletzt von Bord gerettet – Bug ragt noch aus dem Wasser

Nur der Bug der Motoryacht ragt noch aus dem Wasser. | Michel´s

| Mallorca |

Eine rund zehn Meter lange Motoryacht unter deutscher Flagge ist am Donnerstagmittag vor dem Strand von Magaluf im Südwesten von Mallorca gesunken. An Bord befanden sich vier Personen, die allesamt unverletzt gerettet wurden. Die Yacht mit dem Namen "Vida Loca" war offenbar leckgeschlagen und ging schließlich vom Heck her unter.

Rettungsschwimmer reagieren als Erste

Kurz vor 13 Uhr bemerkten Rettungsschwimmer vom Strand aus, dass das Boot in Not geraten war. Einer der Wachmänner vom Aussichtsturm schlug Alarm, nachdem er beobachtet hatte, wie das Heck des Bootes abzusinken begann. Die Rettungskräfte des Rathauses von Calvià rückten mit einem Schlauchboot aus, um Hilfe zu leisten. Zwei der vier Menschen an Bord konnten schnell auf ein Rettungsbrett gezogen werden.

Wenige Minuten später traf auch ein Schiff der spanischen Seenotrettung am Unglücksort ein. Den Einsatzkräften gelang es, die beiden weiteren Personen aus dem Wasser zu bergen. Alle vier Geretteten blieben unverletzt und mussten nicht medizinisch behandelt werden.

Schiff fast vollständig unter Wasser

Lediglich der Bug der Yacht ragte nach dem Unglück noch aus dem Wasser. Die Seenotretter informierten die Eigentümer des Bootes über die nötigen Maßnahmen zur Bergung. Außerdem sammelten sie mehrere Gegenstände ein, die beim Sinken der Yacht ins Meer geraten waren. Was genau das Leck verursacht hatte, war zunächst unklar.

Die Szene sorgte unter den Badegästen am Strand von Magaluf für Aufregung. Auch mehrere Segelboote in der Nähe beobachteten das Geschehen. Dank des schnellen Eingreifens der Rettungskräfte konnte ein schwerwiegenderes Unglück verhindert werden.

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