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Kriminalität auf Mallorca

Malerischer Urlaubsort auf Mallorca von Taschendieben überrannt

In nur einer Woche konnte die Polizei mehr als ein Dutzend Kriminelle abfangen und auch einige festnehmen. Wo Urlauber besonders vorsichtig sein sollen

Der Hauptplatz von Sóller | Foto: Ultima Hora

| Sóller, Mallorca |

In den beliebten Urlaubsorten Sóller und Port de Sóller im Nordwesten von Mallorca ist der Polizei ein Schlag gegen Taschendiebe gelungen. In nur einer Woche konnten die Beamten gleich dreizehn Kriminelle abfangen. Zwei von ihnen sind anschließend festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt worden. Das teilte die Lokalpolizei von Sóller auf Instagram mit.

Bei der Aufklärung der Straftaten haben auch Taschendiebstahl-Opfer eine wichtige Rolle gespielt: "Wir schätzen die Mitarbeit der Bürger, die uns sofort informieren, wenn sie einen Diebstahl bemerken", heißt es in dem Beitrag. Auch verspricht die Polizei von Sóller, weiter daran zu arbeiten, "die Sicherheit der Bürger zu verbessern". Wer auf Mallorca beklaut wird, sollte sich umgehend an die nächstgelegene Polizeiwache wenden und Anzeige erstatten. Und falls Sie diese Schmuckstücke vermissen, wenden Sie sich an die Beamten:

Kriminelle tarnen sich als Urlauber

Vor allem seit vergangenem Sommer sind Taschen- und Trickdiebe in Sóller und dem dazugehörigen Hafenort auf Mallorca zu einem wachsenden Problem geworden. Als Touristen getarnte Kriminelle zielen vor allem auf ahnungslose Mallorca-Urlauber ab und klauen ihnen Wertsachen, Geld und Schmuck. Nicht nur am Strand, sondern auch in Cafés und Restaurants, aber auch an öffentlichen Plätzen, Märkten und Sehenswürdigkeiten ist deshalb Vorsicht geboten. Noch mehr Tipps von der Guardia Civil, mit denen Sie sich schützen können, lesen Sie hier.

Auch an der Playa de Palma sind am vergangenen Wochenende Kriminelle festgenommen worden, die es auf Mallorca-Urlauber abgesehen hatten. Die Betrüger hatten sich darauf spezialisiert, Touristen in Schnellrestaurants zu bestehlen. Zuerst boten sie ihren Opfern bei der Bestellung ihre Hilfe an, dann entwendeten sie ihnen ihre Kreditkarten.

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