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Drama an der Steilküste: Rentner stürzt an Cala auf Mallorca metertief in den Tod

Der 77-Jährige war mit seinem Enkel beim Angeln. Dann geschah etwas Unerwartetes

Hier ereignete sich der tödliche Unfall | Foto: Ultima Hora

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Ein 77-jähriger Mann ist am Freitagmorgen ums Leben gekommen, nachdem er beim Angeln in Begleitung seines Enkels von einer Klippe in Pollença gestürzt war. Ein Hubschrauber der Bergrettungs- und Einsatzgruppe (GREIM) der Guardia Civil barg die Leiche des Opfers, das offenbar ausgerutscht war.

Wie die MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" erfuhr, ereignete sich der Vorfall kurz vor 9 Uhr morgens in einer felsigen Gegend an der Cala Sant Vicenç. Der Großvater und sein 15-jähriger Enkel hatten beschlossen, angeln zu gehen. Plötzlich rutschte der 77-Jährige beim Gehen aus und stürzte in die Tiefe. Bei dem Sturz schlug er auf den Felsen auf.

Unglücksort in einem Gebiet ohne Handyempfang

Der Minderjährige, der Zeuge des Vorfalls war, stand unter Schock. Er versuchte, mit seinem Mobiltelefon den Rettungsdienst zu verständigen, aber in dem Gebiet, in dem sie sich befanden, gab es zu diesem Zeitpunkt keinen Empfang.

Minuten später, nach einem langen Fußmarsch, konnte er sich mit dem Netz verbinden und den Anruf tätigen. Der Notruf 112 alarmierte die Guardia Civil, die Feuerwehr von Mallorca und mehrere Rettungswagen.

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