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Bretterverschläge unweit von Deutschen-Dorado: Neue Elendssiedlung nahe der Playa de Palma aus dem Boden geschossen

Die Feriengegend wird mehr und mehr zum Magneten für Obdachlose, die im Unterholz hausen

Foto: Ultima Hora

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Die Playa de Palma ist mehr und mehr zu einem der wichtigsten Schauplätze des Booms der Slumsiedlungen auf Mallorca geworden. Abgesehen von der hohen Anzahl an Siedlungen, die sich am Stadtrand von Palma ausbreiten, ist das Deutschendorado zu einem weiteren Aufenthaltsort für Obdachlose geworden, die entweder aufgrund des Mangels an sicheren Unterkünften oder der Nähe zu ihren Arbeitsplätzen dort landen.

Besonders auffällig ist dieser Boom im Umkreis des Meeresvororts Can Pastilla, zwar abseits der ersten Reihe, aber nicht weit entfernt von der Hotelzone, die diese Präsenz immer mehr spürt. Ein Großteil dieser Enklaven befindet sich immer noch näher an der Autobahn von Llucmajor als am Stadtzentrum liegt, wie man in der Nähe des verlassenen alten Fußballplatzes des Stadtteils von Palma beobachten kann.

Müllreste in der Nähe

Nicht weit davon entfernt ist eine weitere Siedlung in der Nähe der Schnellstraße entstanden, die die Hauptstadt mit dem Süden der Insel verbindet. Dort sind Zelte und sogar Hütten zu sehen, die im Sommer in den Hintergrund treten, da die hohen Temperaturen ihre Bewohner dazu veranlassen, zum Schlafen an die frische Luft zu gehen.

Essensreste, halb gemachte Betten, gewaschene Kleidung oder Küchenutensilien verraten die Anwesenheit von Menschen in dieser Siedlung, die eine Erweiterung derjenigen ist, die sich neben einem alten, verfallenen Haus befindet. Das kleine Dorf befindet sich unmittelbarer Nähe von Abfällen und Müllresten, die auf verlassenen Grundstücken am Rande von Can Pastilla verstreut sind, das zu einem der Epizentren der Obdachlosigkeit in Palma und damit auf Mallorca geworden ist.

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