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Verfassungsgericht verbietet Parlamentssitzung

Im Vorfeld des katalanischen Referendums gab es auch immer wieder pro-spanische Aktionen, wie hier auf Ibiza. | M. Sastre

Madrid |

Am kommenden Montag wollte die Landesregierung von Katalonien Beobachtern zufolge die Unabhängigkeit von Spanien erklären. Die dafür angesetzte Plenarsitzung im Regionalparlament hat das spanische Verfassungsgericht nun verboten. Damit spitzt sich die Lage in dem Konflikt weiter zu.

Beantragt hatte das Verbot die Sozialistische Partei Kataloniens (PSC), die die Verfassung durch eine mögliche Unabhängigkeitserklärung in Gefahr sieht. Die Zentralregierung in Madrid unter Führung von Mariano Rajoy (PP) rief die katalanische Führung dazu auf, "zur Legalität zurückzukehren, um Schlimmeres zu verhindern". (cze)

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