Die spanische Regierung hat am Dienstag einen Rettungsplan für den Tourismussektor des Landes in Höhe von 4,2 Milliarden Euro bewilligt. Die Hotel-und Gastronomiebranche ist vor allem auf den Balearen mit am stärksten von der Coronakrise betroffen.
Laut der Regierungssprecherin María Jesús Montero beinhaltet der Plan unter anderem eine Senkung von Personalkosten und Mietminderungen. Auch können Hoteliers und Restaurantbetreiber dann Steuerschulden in einem längerem Zeitraum von bis zu sechs Monaten zurückzahlen.
Reisebüros, Hotels und andere touristische Unternehmen, die finanziell schwer angeschlagen sind, erhalten im Rahmen des Rettungsplans eine zusätzliche Finanzspritze. So soll vor allem vermieden werden, dass viele touristische Unterkünfte dauerhaft schließen müssen.