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Ferienwohnungen sollen in Palma weiter verboten bleiben

In Palma gebe es genug andere Übernachtungsmöglichkeiten für auswärtige Gäste, lautet die Argumentation des Rathauses. Zu sehen ist der Bürgermeister von Palma, José Hila.

| Mallorca |

Der Bürgermeister von Palma, José Hila, hat am Donnerstag zugesichert, dass Ferienwohnungen in Mehrfamilienhäusern in Palma de Mallorca weiter verboten bleiben. Er reagierte damit auf ein Urteil des balearischen Oberlandesgerichts.

Der Richterspruch vom Mittwoch kippte das Verbot, das die Inselhauptstadt 2018 erlassen hatte. Private Vermieter dürfen in zahlreichen Stadtteilen Palmas ihre Zimmer nicht an Urlauber vermitteln. Ausgenommen ist die Playa de Palma.

Hintergrund des Gesetzes sind steigende Mieten und zu wenig Wohnraum. In Palma gebe es genug andere Übernachtungsmöglichkeiten für auswärtige Gäste, lautete die Argumentation des Rathauses damals. Hila will an dem Dekret festhalten und sagte: "In Privathäusern in Palma wird es keine Zimmer für Urlauber geben."

Die Stadt kündigte an, Rechtsmittel gegen die Entscheidung des Gerichts einzulegen. Falls dies keinen Erfolg habe, könne sie auf eine ähnliche Regel des Inselrats zurückgreifen.

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