Folgen Sie uns F Y T I R

Angst vor der stechenden Giftschnecke: Wieder Strände an Spaniens Mittelmeer gesperrt!

Auch vor Mallorca war das markant gestreifte Wesen vor einigen Wochen gesichtet worden

Achtung, bloß nicht anfassen! | Foto: Ultima Hora

|

Der sogenannte "Blaue Drache" hält die Behörden in Spanien weiter in Atem. Jetzt wurden zeitweise mehrere Strände in der Mittelmeer-Region um Almería gesperrt. Es handelte sich nach Berichten von mehreren Medien um drei Küstenabschnitte in der Nähe von Villaricos: Cala Siret, Cala Verde und El Playazo. Die beiden erstgenannten wurden inzwischen wieder geöffnet, es weht dort die orangefarbene anstatt der roten Fahne. Doch die Badegäste sind aufgerufen, auf der Hut zu sein.

Auch vor Mallorca war die weiß-blau gestreifte Giftschnecke Ende Mai gesichtet worden. Vor Almería hatte die Gemeinde Guardamar del Segura nahe Alicante Ende August das Baden an allen ihren Mittelmeer-Stränden weiterhin verboten. Auch die Kommune Torrevieja überwachte ihre Strände.

Starke Schmerzen und Erbrechen nach Stich

Der Stich des Blauen Drachens verursacht starke Schmerzen, Erbrechen und Nebenwirkungen. Badegästen wird empfohlen, bei Sichtung eines Exemplars dieses nicht einmal mit Handschuhen anzufassen und Rettungskräfte sowie Behörden zu benachrichtigen.

Im Falle eines Stichs wird empfohlen, die betroffene Stelle mit Salzwasser zu spülen, kalte Kompressen aufzulegen und umgehend die nächste Erste-Hilfe-Station oder das nächste Gesundheitszentrum aufzusuchen.

Zum Thema
Meistgelesen