In einer ungewöhnlichen Aktion sind am Sonntag etwa 2000 deutsche Kreuzfahrt-Touristen vom Hafen von Palma de Mallorca zum Flughafen gebracht worden. Sie wurden in Bussen zum Airport gefahren, zur Überwachung standen Beamte von spanischer Nationalpolizei und Guardia Civil an den Straßenrändern.
Die Urlauber mussten ihre Schiffe verlassen, weil Spanien wegen der Coronavirus-Krise bis auf Weiteres keine solchen Oceanliner mehr anlegen lässt. Der letzte Tag, an welchem Urlauber, die Schiffe verlassen konnten, war der Sonntag.
Noch in der vergangenen Woche hatten in Palma problemlos Kreuzfahrtschiffe sogar aus dem besonders betroffenen Italien anlegen dürfen, die Passagiere verließen diese und spazierten durch die Stadt.