Auf Mallorca und den balearischen Nachbarinseln sind im Januar 85,4 Prozent weniger ausländische Touristen als im Vorjahreszeitraum verzeichnet worden. Das hat am Dienstag das Nationale Institut für Statistik (INE) mitgeteilt. Grund dafür sind die eingeschränkten Reisebestimmungen aufgrund der Corona-Pandemie.
Nach aktuellen Auswertungen kamen die meisten Urlauber aus Deutschland, 34,3 Prozent, gefolgt von Frankreich mit rund 13 Prozent. Die Ausgaben der ausländischen Touristen auf den Balearen lagen im Januar bei 15,9 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang von 85 Prozent im Vergleich zum Januar 2020.
Im Vorjahreszeitraum wurden in Spanien insgesamt 4,1 Millionen internationale Touristen registriert.