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Wo das Trinkwasser auf Mallorca genießbar ist – und wo nicht

Trinkbares Leitungswasser: Das ist auf Mallorca je nach Ort und Lage nicht immer unbedingt gewährleistet. | Josep Bagur Gomila

| Mallorca |

Durch Transparenz zeichnen sich die mallorquinischen Versorgungsunternehmen wahrlich nicht gerade aus. Zwar ist davon auszugehen, dass die gesetzlichen Laboruntersuchungen des Trinkwassers auch tatsächlich stattfinden, Informationen über die Ergebnisse jedoch sind nur schwer zugänglich.

Städtische Versorger bedeutender Gemeinden wie etwa Calvià 2000 oder SAM Manacor veröffentlichen auf ihren Internetseiten keinerlei Messergebnisse. Selbiges gilt für
die meisten der privaten Anbieter.

Eine Ausnahme sind indes die Stadtwerke von Palma. Unter www.emaya.es gibt es Daten zu jedem einzelnen Stadtteil (im Menü auf
>>> Cicle de l’Aigüa klicken, dann auf
>>> Qualitat de l’Aigüa, dann auf
>>> Paràmetres de l’Aigüa).

Verbraucher aus den allermeisten anderen Gemeinden der Insel können sich über den Zustand ihres Leitungswassers dagegen nur auf der Internetseite des spanischen Gesundheitsministeriums SINAC (Sistema de Información Nacional de Aguas de Consumo) informieren: sinac.sanidad.gob.es

Allerdings: Besonders nutzerfreundlich ist die Seite nicht, und die Angaben sind weder besonders detailliert, noch leicht verständlich aufbereitet. Man muss zunächst
>>> Acceso Ciudadano anklicken, dann
>>> Información de un Abastecimiento und anschließend aus dem Klappmenü den >>> gewünschten Ort auswählen.

Eine weitergehende Berichterstattung zur Qualität des Trinkwassers auf Mallorca finden Sie unter anderem hier:

In der Regel wird das Trinkwasser auf der Insel aus Grundwasservorkommen bezogen. Diese sind abhängig von den jährlichen Niederschlägen. Ein Teil der Wasserversorgung wird auch aus den Stauseen in den Bergen sowie aus den Entsalzungsanlagen der Insel bezogen.

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