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Urlauber aufgepasst: Das sollten Sie beim Busfahren auf Mallorca auf keinen Fall tun

Mit Beginn der Hauptreisezeit auf der Insel füllen sich auch die öffentlichen Verkehrsmittel. Dabei sollten vor allem Urlauber einige Regeln und No-Gos beachten.

Vor allem die bei Urlauber beliebten Buslininen rund um Palma de Mallorca sind in diesen Tagen schon prall gefüllt. | PILAR PELLICER/ARCHIV

| Mallorca |

Auf Mallorca hat die Hauptreisezeit angefangen und die Insel ist in den vergangenen Wochen schon merklich voller geworden. An den beliebten Urlauberspots Cap de Formentor sowie im Hafenort Port de Sóller ist es bereits zu Szenen mit Verkehrschaos gekommen. Und die Flut von Touristen aus aller Welt macht sich auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln bemerkbar. Vor allem die Stadtbusse in Palma de Mallorca, aber auch die rot-gelben Überlandbusse sind mitunter so voll, dass die Fahrt einer Sardinenbüchse gleicht.

Dass sich dabei nicht wenige Urlauber nicht an die geltenden Regeln in den öffentlichen Verkehrmitteln halten, sorgt immer mal wieder für lautstarke Diskussionen oder gar Streitigkeiten mit den Busfahrern oder anderen Fahrgästen. Touristen sollten sich an diese Richtlinien halten, um entspannt von A nach B zu kommen. In den Stadtbussen der EMT in Palma de Mallorca sollten Touristen unbedingt Bargeld parat haben. Denn beim Einsteigen in den Bus kann man nicht mit Bank- oder Kreditkarte zahlen. Zudem nehmen die Fahrer vor Ort maximal Zehn-Euro-Scheine an.

Kartenzahlung an Automaten möglich

An vielen Bushaltestellen, vor allem rund ums Zentrum der Hauptstadt, gibt es aber auch Fahrtkartenautomaten, an denen man sich sein Ticket vorab ziehen kann. An diesen Automaten ist auch Kartenzahlung möglich. Eine Einzelfahrt kostet zwei Euro pro Person, zum Flughafen werden fünf Euro fällig. Kinder bis fünf Jahren fahren in Begleitung eines Erwachsenen kostenlos mit.

Wer mit Koffern oder größerem Handgepäck in den Bussen in Palma de Mallorca unterwegs ist, sollte damit nicht im Gang eines Busses stehenbleiben. In den meisten öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es Kofferablagen, die genutzt werden können. Wichtig ist auch, dass man nach dem Einsteigen möglichst bis ans Ende durchläuft und nicht die Ein- und Ausstiege blockiert. Zudem ist der Zustieg nur über die vordere Tür beim Fahrer möglich. Über die hinteren Türen einzusteigen, ist nicht gestattet. Auch Essen und Trinken ist an Bord verboten.

Diese Sitzplätze sind tabu

Urlauber sollten auch bei ihrer Sitzplatzwahl vorsichtig sein: Denn in den EMT-Bussen in der Inselhauptstadt sind die grün gekennzeichneten Sitzplätze für gehbehinderte und ältere Menschen sowie Schwangere reserviert. Es gehört auch auf Mallorca zum guten Ton, für diese Menschen Platz zu machen oder seinen Sitz zumindest anzubieten. Auch Eltern mit Kindern sowie Kinderwagen genießen Vorrang.

Nahezu all die oben genannten Regeln sind auch für die rot-gelben Überlandbusse der Tib auf Mallorca gültig. Allerdings mit dem Unterschied, dass man beim Zusteigen direkt beim Busfahrer sein Ticket mit Karte zahlen kann. Etwas günstiger ist es jedoch, seinen Fahrschein vorab online zu kaufen. Auch in den Überlandbussen auf Mallorca gilt: Es ist ratsam, bis zum hinteren Ende des Busses durchzulaufen und die Kofferablagen für Gepäck zu nutzen.

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