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Endlich Mallorca-Urlaub! Neun Tipps, damit der Koffer garantiert ankommt

Wussten Sie, warum Ihr Koffer nicht Schwarz sein sollte? MM weiß die Antwort und gibt weitere nützliche Ratschläge

Kommt er oder kommt er nicht? Steht man am Kofferband, hat man in der Regel ein flaues Gefühl. | Ultima Hora

| Mallorca |

Mehr als 20 Millionen Gepäckstücke gehen laut Daten der Passagierrechts-Organisation Euclaim weltweit jedes Jahr bei Flügen verloren oder kommen verspätet am Zielflughafen an. Um zu verhindern, dass dies passiert, hat hat der Internet-Auftritt Travelbook neun Tipps zusammengestellt:

1. Lieber kein Schwarz

Die meisten Koffer und Taschen sind schwarz, dunkelblau oder grau. Bei so viel Eintönigkeit passiert es auch schnell, dass jemand sich versehentlich den falschen Koffer vom Gepäckband greift und damit verschwindet, noch bevor die Verwechslung auffällt.

2. Keinen zu teuren Koffer wählen

Allzu hochpreisig sollte der gewählte Koffer besser nicht sein, läuft er doch in diesem Fall Gefahr, um seiner selbst Willen gestohlen zu werden. Der schicke Armani- oder Louis-Vuitton-Koffer sollte also besser zu Hause gelassenwerden.

3. Das Gepäck für andere uninteressant machen

Wertgegenstände wie Fotokamera, Tablet, Laptop, Dokumente, Schmuck oder Bargeld gehören ins Handgepäck, nicht in den Koffer. Denn bevor aufgegebenes Gepäck in den Flieger geladen wird, wird es durchleuchtet – und Diebe gibt es auch unter den Flughafenangestellten.

4. Keine gefährlichen Gegenstände einpacken

Eine Nagelschere darf mit ins Aufgabegepäck, genauso wie Rasierer oder Feile. Was allerdings vermieden werden sollte: Messer, Waffen, Feuerwerkskörper oder sonstige verbotene Gegenstände einzupacken. Denn jeder aufgegebene Koffer durchläuft eine Sicherheitskontrolle. Muss er wegen auffälliger Gegenstände geöffnet werden, kann es sein, dass er den Flieger verpasst.

5. Selfie mit dem eigenen Koffer machen

Vor dem Einchecken sollte man den Koffer mit dem Smartphone noch Ihren Koffer fotografieren. Ein Foto des eigenen Gepäckstücks kann im Verlustfall für die Flughafenmitarbeiter sehr hilfreich sein, um es schnell unter vielen anderen ausfindig zu machen. Und auch hier hilft wieder Tipp 1: Ein auffälliger Koffer sticht aus der Masse heraus.

6. Einen A4-Zettel in den Koffer legen

Wie das Portal für Passagierrechte Planeclaim.eu in einem bei Instagram veröffentlichten Video zeigt, kann es auch helfen, einen A4-Zettel ganz oben und gut sichtbar im Koffer zu platzieren. Auf dem Zettel solle man seinen Namen, E-Mailadresse und Mobilfunknummer sowie die Buchungsnummer des Fluges notieren.

7. Alte Gepäckanhänger vom Koffer entfernen

Vor dem Check-in sollten alle alten Gepäckanhänger und Strichcode-Aufkleber von zurückliegenden Flügen vom Koffer entfernt werden. Ansonsten kann es passieren, dass der Koffer im falschen Flieger landet

8. Den Koffer rechtzeitig aufgeben

Es wird allgemein empfohlen, rechtzeitig zum Check-in zu gehen. Wenn die Mitarbeiter dort noch entspannt sind, werden sie sicher noch sorgfältiger darauf achten, die Koffer dorthin zu schicken, wo die Passagiere auch hinwollen. In der Hektik kurz vor dem Schließen des Check-ins passieren dagegen schneller mal Fehler.

9. Beim Check-in wachsam sein

Bitte unbedintt vorab abchecken, wie das Kürzel des Zielflughafens lautet (LAX steht zum Beispiel für den Los Angeles International Airport, FRA für den Flughafen Frankfurt am Main). Die Kürzel auf dem Ticket und dem Gepäckanhänger müssen identisch sein. Das Ticket sollte unbedingt aufgehoben werden, denn es erhält beim Einchecken einen Sticker mit der Registrierungsnummer für jedes aufgegebene Gepäckstück.

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