Nach ersten Ermittlungen der Guardia Civil auf Mallorca und der Ansicht eines Gerichtsmediziners ist der Mann, der am Sonntag tot im Meer vor Portopetro trieb, durch einen Unfall ums Leben gekommen. Von einem Verbrechen wird derzeit also nicht mehr ausgegangen. Dennoch wird der Leichnam am Montag obduziert.
Zwei Deutsche hatten den Körper im Meer gesehen und gedacht, dass eine Person Hilfe brauchte. Als sie den Mann erreichten, stellten sie fest, dass er bereits tot war und brachten ihn ans Ufer. Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des 57-Jährigen feststellen, der eine große Wunde am Kopf aufwies.
Die Polizei vermutet, dass der Anwohner von Portopetro in den Abendstunden von einem Fels in Meeresnähe gestürzt sein könnte. (cls)