Geköpfte Hühner und auf den Boden gemalte Pentagramme: Die Anwohner von Sa Torre im Süden von Mallorca melden vermehrt Spuren von satanischen Riten und Praktiken der schwarzen Magie in ihrer Ortschaft.
Seit einiger Zeit hat sich das Gebiet zu einem Hotspot dieser Rituale entwickelt, mit denen böse Geister beschwört werden, um anderen Schaden zuzufügen, berichtet die MM-Schwesterzeitung Ultima Hora. Diese Praktiken kamen mit kubanischen Santeros, haitianischen Houngans, venezolanischen Schamanen und afrikanischen Zauberern auf die Insel, die sich in den vergangenen Jahren auf Mallorca niedergelassen haben.
"Zuerst dachten wir, es sei ein Scherz von Jugendlichen, die sich hier zum Feiern treffen", erklärte ein Anwohner. Bis an der Steilküste von Sa Torre deutliche Anzeichen für Praktiken schwarzer Magie und satanischer Rituale entdeckt wurden. Zu den "Fundstücken" in unmittelbarer Umgebung der Wohnhäuser zählten geköpfte Hühner, eine tote Schildkröte, ein Kreuz aus blutbefleckten Nägeln, auf den Boden gemalte Pentagramme, Kerzen und Hexenamulette. Die Anwohner informierten daraufhin die Polizei.