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Bundespolizei soll Aussteigekarten von Einreisenden aus Mallorca kontrollieren

Einsatzwagen der Bundespolizei in Berlin. | Wikimedia Commons/Sebastian Rittau

| Mallorca |

Um falsche Angaben von Einreisenden aus Corona-Risikogebieten wie Mallorca zu verhindern, soll sich künftig die deutsche Bundespolizei um die sogenannten Aussteigekarten von Flug-Passagieren kümmern. Diese Maßnahme für eine Optimierung der Nachverfolgung von Infektionsketten werde noch vor Monatsende umgesetzt, hieß es deutschen Medien zufolge in Regierungskreisen.

Die Verschärfung der Grenzkontrollen wird offenbar nötig, weil viele Personen auf den Aussteigekarten unrichtige Angaben machten. Die Aufgabe der Bundespolizisten ist, die Daten in den Pässen mit dem, was auf den Aussteigekarten steht, zu vergleichen.

Einreisende auch aus Mallorca müssen sich nach einem voraussichtlich ab dem 15. Oktober gültigen Plan der Bundesregierung mehrere Tage in Quarantäne begeben. Nach dem fünften Tag ihres Aufenthalts in Deutschland müssen sie einen PCR-Test machen lassen. Die Daten auf den Aussteigekarten werden den Gesundheitsämtern in ihren Wohnorten übermittelt, damit diese die Quarantäne kontrollieren können.

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