Die auch Mallorca anfliegende Fluggesellschaft Ryanair hat die Entscheidung eines Gerichts in Dublin, einen uneinsichtigen Passagier zu verurteilen, begrüßt. Das geht aus einer Pressemitteilung vom Donnerstag hervor.
Der Mann hatte am 24. September 2022 den Flug FR7122 von Dublin nach Teneriffa gestört, weil er einen anderen Passagier an Bord tätlich angegriffen hatte. Der störende Passagier bekannte sich schuldig und erhielt eine dreimonatige Bewährungsstrafe.
Ryanair kündigt weiteres hartes Durchgreifen an
Ryanair teilte weiter mit, dass man Passagiere und Crewmitglieder in einer komfortablen und stressfreien Umgebung reisen lassen wolle – frei von unnötigen Störungen durch eine kleine Minderheit uneinsichtiger Fluggäste. Man wolle weiterhin Maßnahmen ergreifen, um störendes Verhalten an Bord zu bekämpfen – zum Wohle der Mehrheit der Passagiere, die Flüge nicht stören.
Die Kommunikationsdirektorin von Ryanair, Jade Kirwan, wurde mit folgenden Worten zitiert: „Wir begrüßen die Verurteilung dieses uneinsichtigen Passagiers durch den Dublin District Court, dessen unentschuldbares Verhalten im September 2022 einen Flug von Dublin nach Teneriffa gestört hat. Dies zeigt nur eine von vielen möglichen Konsequenzen (einschließlich Reiseverboten und Geldstrafen), mit denen Passagiere, die Flüge stören, im Rahmen der Null-Toleranz-Politik von Ryanair rechnen müssen.“ Auch auf Mallorca-Flügen fallen Passagiere immer mal wieder aus der Rolle, und das vor allem im Sommer.