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Zahllose Extrakosten bei Ryanair: Unternehmenschef o'Leary muss kreative Rache ertragen

Der Manager wurde jüngst in einem Restaurant mit seiner speziellen Unternehmenspolitik konfrontiert

Ryanair-Chef Michael o'Leary. | Archiv Ultima Hora

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Die sehr spezielle Unternehmenspolitik der auch nach Mallorca fliegenden Airline Ryanair verfolgt Unternehmenschef Michael o'Leary bis ins private Leben. Mehrere Medien meldeten, dass der Konzernlenker jüngst im Restaurant Luvida in Dublin in seinem Heimatland Irland auf kreative Weise mit den üblichen Regularien seiner Firma konfrontiert wurde.

O'Leary bestellte dort demnach mehrere Gerichte: Pilztoast, Seebarsch und Tempura-Garnelen.... Womit er jedoch nicht gerechnet hatte, waren die Zusatzkosten, die das Restaurant in die Rechnung aufnahm. Diese betrugen zum Beispiel fast 8 Euro für „zusätzliche Beinfreiheit“, fast zehn Euro für „bevorzugte Sitzplätze“ und 19,95 Euro für „Reservierung eines ruhigen Bereichs“. Insgesamt waren dies fast 40 Euro an Extras. O´Leary reagierte humorvoll und ließ sich mit einer Bediensteten des Restaurants ablichten.

Immer wieder Beschwerden in den vergangenen Wochen

In den vergangenen Monaten hatte es immer wieder Beschwerden über Ryanair gegeben: Vor allem die strengen Gepäckregeln wurden nicht wenigen Passagieren zum Verhängnis. Mal durften sie nicht mitfliegen, mal mussten sie hohe Zusatzbeträge entrichten. Auch unfreundliches Personal ärgerte Fluggäste. In dieser Hinsicht stach vor allem der Flughafen von Mallorca heraus.

Ryanair fliegt von Mallorca auch zahlreiche Städte in Deutschland wie etwa Memmingen, Köln/Bonn oder Nürnberg an. Für wenig Geld kann man sich in den Jets der Airline auch innerhalb von Spanien bewegen oder nach Italien, Holland, Belgien, Polen oder andere europäische Länder gelangen.

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