Am Sonntagmittag ist auf Mallorca ein 67-jähriger schwedischer Resident beim Tauchen ums Leben gekommen. Das tödliche Unglück ereignete sich in den Gewässern vor El Toro in der Gemeinde Calvià, unweit von Santa Ponça im Südwesten der Insel. Eine Obduktion soll nun die genaue Todesursache des Mannes klären.
Wie unter anderem die MM-Schwesterzeitung Ultima Hora berichtet, war der Schwede am Sonntagmittag vom Yachthafen Santa Ponça aus zu einem Tauchgang aufgebrochen. Dabei war er in Begleitung mehrerer Personen gewesen und wollte wohl seine neue Tauchausrüstung testen. Nach dem Auftauchen hatte der Mann über Unwohlsein geklagt und war anschließend zusammengebrochen.
Herzstillstand nach dem Auftauchen
Nachdem der 67-jährige Schwede beim Auftauchen einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitten hatte, wurde er zurück zum Yachthafen Santa Ponça gebracht. Dort wartete ein Großaufgebot an Einsatzkräften, unter anderem mehrere Krankenwagen, die Lokalpolizei sowie die Guardia Civil, Rettungsschwimmer sowie rund ein Dutzend Freiwillige des Katastrophenschutzes von Calvià.
Doch auch die Rettungskräfte konnten nichts mehr für den Taucher tun und stellten nur noch seinen Tod fest. Die Guardia Civil hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen und auch der Obduktionsbericht soll mehr Klarheit in die Todesumstände bringen.